Donnerstag 25. Mai 2017
Endlich gehts los. Flug ab Zürich mit Swiss nach Vancouver. Ankunft 16.00 im Hotel. Erste Impressionen von Vancouver.
Freitag 26. Mai 2017
Samstag 27. Mai 2017
Heute stand die Besichtigung von Vikroria auf dem Programm.
Am späteren Nachmittag verabschiedeten wir uns von Viktoria. Nach einer guten Stunde Fahrt erreichten wir in Crofton unseren 2. Campground. Wiederum direkt am See mit sehr netten, aufgestellten und hilfsbereiten Kanadier als Nachbarn.

Sonntag 28. Mai 2017
Heute lag eine lange Strecke vor uns. Ziel war der Green Point Campground am Pacific Rim. Natürlich machten wir verschiedene Stopps. 1. Aufenhalt war Chemeinus, ein kleines Städtchen mit zahlreichen schönen Wandbemahlungen.
Montag 29. Mai 2017
Der heutige Morgen startete mit dem2 Km langen Schooner Crove Trail. Diesen Trail plante ich im Voraus bewusst für die anderen 3 Mitreisenden. Ich wusste, dass ich da nicht mit konnte,deshalb hütete ich für diese Zeit den Parkplatz. Ich stellte sogar fest, dass auch dies ein Erlebnis sein kann, während die anderen 3 die 332 Stufen bewältigten (664 mit Rückweg).
Nach einem kurzen Aufenthalt in Tofino ging es am Nachmittag nach Ucluelet wo der Wild Pacific Trail auf dem Programm stand. Auch dieser wunderschöne Trail konnte ich nur Dank viel Kraftengagement meiner Mitreisenden erleben.
Dienstag 30. Mai 2017
Heute führte uns die Fahrt zurück nach Nanaimo. Unterwegs waren noch einige Besichtigungen geplant. Leider stellte sich der heutige Tag aus meiner Sicht, als nicht so erfreulicher dar. Alles was ich geplant hatte, stellte sich als nicht rollstuhlgängig heraus. Da war zum Beispiel:
Mittwoch 31. Mai 2017
Fast hätten wir am Morgen unsere gebuchte Fähre verpasst. Zeit aus den Augen verloren und den Fährhafen nicht auf Anhieb gefunden aber schlussendlich hat's noch knapp knapp gereicht.
Wieder in Vancouver überbrückten wir die Zeit, bis wir auf den Campground konnten mit der Besichtigung der Hängebrücke im Lynn Canyon mit den Twin Falls. Leider leider stellte sich auch dieser Ausflug als nicht rollstuhlgängig dar. Meine Schwester und ihr Partner wagten den Gang über die wackelige Hängebrücke, was meine Schwester nicht als besonders lustig empfand.
Nachdem wir unseren Camper auf dem Capilano Campground abgestellt haben, fuhren wir mit dem Taxi auf die Granville Island.
Donnerstag 01. Juni 2017
Zum ersten Mal in diesen Ferien sind wir am Morgen mit Regen gestartet. Wir liessen uns nicht entmutigen und besichtigten auch heute alles was auf dem Programm stand, ausser die Sea to Sky Gondola liessen wir aus.
Auf dem Weg nach Whistler besichtigten wir als erstes den Shannon Falls Park. Gewaltig was da für Wasser herunter donnerte. Auch von den Brandywine Falls konnte man sich kaum satt sehen. Einfach wunderschön.
Bären
Auf dem Weg von Pimperton nach Lilooet unser 1. Bär. Bis zum Ende unserer Ferien zählten wir 13. Bären. 2 x war die Begegnung aber schon sehr ungewöhnlich und wir hatten schon ein mulmiges Gefühl im Bauch.
Freitag 02. Juni 2017
Auch heute stand eine beachtliche Strecke vor uns bis Clearwater ( 300Km)in der Nähe vom Wells Gray NP. Ein Abstecher zur Juniper Beach und das Einkaufen in Kamloops gab uns die Möglichkeit die Beine zwischendurch zu vertreten.
In Clearwater angekommen, erwartete uns bei strahlend schönem Wetter der wunderschöne Campground Dutch Lake Resort. Eigentlich wollten wir am Nachmittag in den Wells Gray NP fahren aber bei diesem Anblick hatte keiner mehr Lust, also genossen wir den Nachmittag auf diesem schönen Campground.
Samstag 03. Juni 2017
Zuerst holten wir den Besuch des Wells Gray NP nach. Wir wollten noch die Helmcken Falls und die Dawson Falls anschauen. Ich glaube dieser Abstecher hat sich wirklich gelohnt.
Wieder zurück in Clearwater ging's weiter zum Mount Robson Nationalpark, dazu mussten wir 232 Km zurücklegen. Je näher wir dem Mount Robson kamen, desto nervöser wurde ich. Es sollte das 3. Mal sein das ich vor diesem Berg stehe und ich sah ihn noch nie ganz. Die Chanchen standen gut, denn das Wetter war perfekt.
Ja und da standen wir nun. Einfach toll dieses Bild, zwar nicht ganz frei von Nebel aber er war einfach gigantisch.
Für den Kinney Lake reichte es leider nicht mehr, also genossen wir den Abend auf dem Robson Meadow Campground.
Sonntag 04. Juni 2017
Zuerst wollten wir heute zum Kinney Lake hoch. Ich wusste schon beim Planen, dass es eventuell schwierig sein wird mit dem Rollstuhl. Guten Mutes ging's los aber nach 2 Reifenpannen entschlossen wir umzukehren. Meine Schwester und ihr Partner stiegen hoch und brachten wunderschöne Bilder zurück.
Aber alles war halb so schlimm, entschädigt wurden wir allemal, denn heute war sogar der Mount Robsin in seiner vollen Pracht zu sehen und auf dem Parkplatz hatten wir eine kribbelige Situation mit einem Braunbären, der sich auf dem Parkplatz verirrte und uns ziemlich nahe kam.
Nach all den wunderabren Eindrücken ging's weiter nach Jasper. Nach einem Bummel durch das Städtchen und einigen Einkäufen von Souvenirs fuhren wir noch zur Pyramid Island.
Montag 05. Juni 2017
Heute stand der Ausflug zum Maligne Lake auf dem Programm. Als erstes hielten wir beim Maligne Canyon. Leider konnte ich hir nur von der Brücke rutner schauen, so das ich mit Andy tanken gingen während meine Schwester und ihr Partner den steilen Weg hinuter in den Canyon wagten.
Am Maligne Lake angekommen, wurden wir als erstes von einer Bärenmutter und ihren 2 Jungen begrüsst. Ca. eine halbe Stunde nahm die Bärenmutter den Parkplatz in Beschlag und wir konnten sie und die unvernünftigen Touristen aus sicherer Entfernung beobachten.
Wieder zurück in Jasper war noch genügend Zeit um die Atabasca Falls zu besichtigen. Auf dem Rückweg zum Campground (gleicher wie Vorabend) begegneten wir unserem 9. Bär.
Dienstag 06. Juni 2017
Heute geht's weiter nach Lake Louise. Eine lange wunderschöne Strecke steht auf dem Programm mit vielen Besichtigungen. Leider aber fiel die Fahrt auf dem Icefields Parkway eher nüchtern aus. Die Fahrt war traumhaft schön aber wir mussten einiges streichen aus dem Programm.
Mittwoch 07. Juni 2017
Heute stand als erstes etwas ganz besonderes auf dem Programm. Andy fiberte dieser Strecke schon die ganzen Ferien entgegen. Schon vor 20 Jahren war diese Strecke zu den Takakkaw Falls eine Herausforderung und hat sich gut in Andys Gedächtnis geprägt. Heute wollte er sich dieser Herausforderung erneut stellen aber leider leider war die Strasse geschlossen. Später haben wir erfahren, dass die Strecke wegen einer Lawine immer noch geschossen war.
Es nützte nicht's, für heute mussten wir diese Strecke streichen, also ging's im Programm weiter zum Emerald Lake. Ein kurzer Stopp legten wir noch bei der Natural Bridge an.
Schon früh am Nachmittag fuhren wir zurück nach Lake Louise Da holten wir den verpassten Moraine Lake nach. Dieser See wurde für mich zum Highlight. Ein traumhaft schöner See trotz den vielen Touristen. Es wurde sogar zu einer Glückssache überhaupt ein Parkplatz für unser Wohnmobil zu finden.
Bevor's auf den Campground ging, wollten wir noch die Lower Falls im Johnston Canyon besichtigen. Ziemlich weit kam ich mit dem Rollstuhl aber diesmal versagte meine Batterie, zu wenig Akku. Meine Schwester und Partner gingen wieder einmal selber los und brachten ein paar Fotos und mit dem Bericht, dass ich nicht's verpasst hätte.
Donnerstag 08. Juni 2017
Unser letzter Reisetag mit unserm zuhause naht. In Banff wollten wir noch unsere letzten Souvenirs einkaufen und ein wenig das Städtchen anschauen. Da ich schon bald genug hatte vom Schoppen, gingen Andy und ich noch zum Fairmont Banff Springs Hotel, während die anderen 2 noch weiter in den Läden nach Souvenirs suchten.
Als es am Nachmittag nach einem Gewitter wieder aufhellte, beschlossen wir doch noch zum Lake Minnewanka zu fahren. Super Idee gewesen, denn das war wirklich ein gigantischer Abschluss unserer Reise.
Die letzte Nacht in unserem Wohnmobil verbrachten wir auf dem Calgery West Campground mit packen und putzen und dies bei Regen und Gewitter.
Freitag 09. Juni 2017
Heute hiess es Abschied nehmen von unserem fahrenden zuhause. Es war eine schöne Zeit auf diesen 2550 Km die wir insgesamt gefahren sind. Die Übergabe verlief problemlos ab und später führte uns ein Taxi ins Hotel. Der letzte Tag wollten wir noch in Calgery geniessen.
Samstag 10. Juni 2017
Das Wetter machte uns den Abschied nicht schwer. Es regnete und regnete und regnete. Wir verbrachten die restliche Zeit im Einkaufszentrum bis wir um 14.00 zum Flughafen fuhren. Der Flug ging problemlos alles klappte hervorragend, jedoch hatten wir in diesem Flieger (Air Kanada) sehr enge Sitzplätze.